Hinweise
- Die Veranstaltung findet online als Videokonferenz statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie im Vorfeld der Veranstaltung.
21.3.2023 (18:00 - 20:00 Uhr)
- Die Veranstaltung wird via Livestream auf dem YouTube-Kanal des NBG übertragen und mitgeschnitten. Mit der Teilnahme willigen Teilnehmende ein, dass sie ggf. in der Dokumentation zu sehen oder zu hören sind.
- Sie sind neugierig auf das NBG oder interessieren sich für unsere Veranstaltungen? Bleiben Sie auf dem Laufenden und melden Sie sich an für unseren Newsletter.
Das Jahr 2031 war das Ziel! Nun wurde öffentlich, dass die Entscheidung für einen Endlagerstandort deutlich länger dauern wird. Die Rede ist von 2046 bis 2068 - eine Verzögerung um Dekaden. Was bedeutet das für den weiteren Prozess und die unterschiedlichen Themenfelder – von der Zwischenlagerung bis zur Geologie? Damit beschäftigt sich eine Online-Veranstaltungsreihe des NBG.
Los geht es am 21. März 2023 mit dem Thema Zwischenlagerung. Die ersten Genehmigungen der Zwischenlager in Deutschland laufen zwischen 2034 und 2036 aus. Da ist noch kein Endlager in Sicht. Durch die jetzige zeitliche Verzögerung, stellt sich die Frage: Was bedeutet es für die Sicherheit der oberirdischen Zwischenlager, wenn die hoch radioaktiven Abfälle nun dort um Jahrzehnte länger lagern müssen? Ein zentraler Aspekt, wenn man bedenkt, dass diese auch Ziel von kriegerischen Angriffen werden könnten, wie der Blick in die Ukraine zeigt. Was benötigen die Regionen, in denen Zwischenlager stehen und wer trägt eigentlich die Kosten?
Diese und weitere Fragen sollen gemeinsam mit unseren Gästen diskutiert werden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Mehr Infos zu unserer Reihe und den einzelnen Folgen gibt es in unserem Dossier.
Ablauf
Zeit | Inhalt |
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18:00 Uhr
| Begrüßung
- Miranda Schreurs, Ko-Vorsitzende des NBG
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18:05 Uhr
| Eingangsstatement
- Armin Grunwald, Ko-Vorsitzender des NBG
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18:15 Uhr
| Virtuelle Podiumsdiskussion
Gäste
- Juliane Dickel, Leiterin Atompolitik & Energiepolitik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
- Dr. Michael Hoffmann, Bereichsleiter Betrieb der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ)
- Josef Klaus, 1. Bürgermeister Gemeinde Niederaichbach und Arbeitsgemeinschaft der Standortgemeinden mit kerntechnischen Anlagen in Deutschland (ASKETA)
- Dr. Florence-Nathalie Sentuc, Mitglied des Ausschusses Abfallkonditionierung, Transporte und Zwischenlagerung (AZ) der Entsorgungskommission (ESK), Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH
Moderation: Miranda Schreurs, Ko-Vorsitzende des NBG
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19:15 Uhr
| Diskussion im Plenum
Moderation: Miranda Schreurs, Ko-Vorsitzende des NBG
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19:55 Uhr
| Abschlussstatement & Resümee „Was nehmen wir ins NBG mit“
- Miranda Scheurs, Ko-Vorsitzende des NBG
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20:00 Uhr
| Ende der Veranstaltung
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