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End­la­ger­su­che in­ter­na­tio­nal - sa­me sa­me but dif­fe­rent

NBG

12. Oktober 2024 Tagungswerk
Berlin

Hinweise
  • Die Veranstaltung wird vor Ort in Berlin & online stattfinden.
    10:00 - 16:00 Uhr
  • Bitte teilen Sie uns bei der Anmeldung mit, ob Sie vor Ort oder digital an der Veranstaltung teilnehmen möchten. Anmeldeschluss für die Veranstaltung ist der 3. Oktober 2024.
  • Die Veranstaltungssprachen sind Deutsch und Englisch. Eine Simultanübersetzung steht in beide Richtungen zur Verfügung.
  • Die Veranstaltung wird via Livestream auf dem YouTube-Kanal des NBG übertragen und mitgeschnitten. Mit der Teilnahme willigen Teilnehmende ein, dass sie ggf. in der Dokumentation zu sehen oder zu hören sind.
  • Sie sind neugierig auf das NBG oder interessieren sich für unsere Veranstaltungen? Bleiben Sie auf dem Laufenden und melden Sie sich an für unseren Newsletter.

Deutschland, Finnland, Schweiz, Japan – die Suche nach einem Endlager beschäftigt gerade viele Nationen weltweit. Welche Entsorgungswege für radioaktive Abfälle planen andere Länder? Was sind Unterschiede und Gemeinsamkeiten? Das NBG warf in einer Online-Reihe Schlaglichter auf die einzelnen Suchverfahren. Nun ziehen wir alle Fäden zusammen und diskutieren erste Erkenntnisse mit Vertreter*innen aus der Politik, Wissenschaft und der interessierten Öffentlichkeit am 12. Oktober 2024 in Berlin.

Irgendwann stellt sich jedes Land, das Kernkraftwerke betreibt, die Frage: Wohin mit den radioaktiven Abfällen? Die Menge dieser Altlasten ist von Land zu Land sehr unterschiedlich, auch der Umgang damit. Eine Gemeinsamkeit: Gesucht wird ein Endlager unter der Erde, in tiefen geologischen Schichten. Und: Es wird viel geplant, diskutiert, aber noch hat keine Nation ein solches Endlager fertiggestellt und in Betrieb genommen.

Wie weit sind andere Länder?

Die Schweizer haben bereits einen Vorschlag, wo das Tiefenlager hinkommen könnte. Am weitesten ist man in Finnland, wo man auf der Insel Olkiluoto in ein paar Jahren mit der Einlagerung der atomaren Abfälle beginnen will.

Unterschiedliche Traditionen, politische Hintergründe und gesellschaftliche Fundamente – wie beeinflussen sie den Weg hin zu einem Endlager? Welche Rolle spielt Sicherheit in einem hochtechnisierten, aber auch von Erdbeben erschütterten Land wie Japan? Wie gehen so unterschiedliche Nationen wie die USA oder die Niederlande mit der Beteiligung der Öffentlichkeit in diesem Prozess um?

Blick über den Tellerrand

Das NBG möchte das Vorgehen der einzelnen Länder mit Fachleuten und der Öffentlichkeit am 12. Oktober in Berlin diskutieren. Das Ziel: Über den nationalen Tellerrand blicken, ein Gespür für die geologischen und politischen Besonderheiten jeder Endlagersuche bekommen und vielleicht auch voneinander lernen.

Mehr Infos zu unserer Reihe und den einzelnen Folgen gibt es in unserem Dossier.

Programm

ZeitInhalt

ab 9:00 Uhr

Einlass und Möglichkeiten zum Austausch

10:00 Uhr

Begrüßung

Prof. Dr. Miranda Schreurs & Prof. Dr. Armin Grunwald (NBG)

10:05 Uhr

Eröffnungsimpuls
"Endlagersuche international - same same but different"

Prof. Dr. Christian von Hirschhausen (Technische Universität Berlin)

10:20 Uhr

Keynote I: Beteiligung & Politik
"Beteiligung an der Endlagersuche – Zentrale Erkenntnisse aus europäischen Ansätzen"

Romy Dekker (Rathenau Instituut)

10:40 Uhr

Podiumsdiskussion I: Beteiligung & Politik

Romy Dekker (Rathenau Instituut), Pierre Arène (Missions Publiques), Dr. Sophie Kuppler (Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse / ITAS), Dörte Themann (Freie Universität Berlin), Arnjo Sittig (NBG)

Moderation: Prof. Dr. Miranda Schreurs (NBG)

12:00 Uhr

Mittagspause

13:00 Uhr

Zusammenfassung Podiumsdiskussion I: Beteiligung & Politik

Dr. Monika C. M. Müller (NBG)

13:15 Uhr

Keynote II: Geologie & Technik
"Geologie und Sicherheit bei der Endlagersuche – Wie machen es die USA und Kanada?"

Prof. Dr. Allison M. Macfarlane (University British Columbia)

13:35 Uhr

Podiumsdiskussion II: Geologie & Technik

Prof. Dr. Allison M. Macfarlane (University British Columbia), Prof. em. Dr. Bernd Grambow (IMT Atlantique), Raymond Munier (Terra Mobile Consultants), Prof. Dr. Klaus-Jürgen Röhlig (Technische Universität Clausthal), Prof. Dr. Maria-Theresia Schafmeister (NBG)

Moderation: Prof. Dr. Armin Grunwald (NBG)

14:55 Uhr

Kaffeepause

15:15 Uhr

Zusammenfassung Podiumsdiskussion II: Geologie & Technik

Jürgen Rüffer (NBG)

15:30 Uhr

Schlussvortrag & Ausblick

Dr. Jan-Niclas Gesenhues (Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesumweltministerium / BMUV)

15:50 Uhr

Resümee & Verabschiedung

Prof. Dr. Miranda Schreurs & Prof. Dr. Armin Grunwald (NBG)

ca. 16:00 Uhr

Ende der Veranstaltung

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